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Nachhaltige Energiewirtschaft – ein „urgrünes“ Anliegen
Wir stehen nun am Einstieg in eine neue Energiewirtschaft der Marktgemeinde. Die wesentlichen Leitgedanken für uns Grüne sind in folgende Schlagworte zu fassen:
Nachhaltiges Wirtschaften, mit regenerativen Energiequellen
Verantwortungsvoller Umgang mit Energie
Verwirklichen lassen sich diese Ideen in einer dezentralen Energiegewinnung, d.h. mit Beteiligung der Bürger und der Gemeinde. Indirekt über die Gemeinde und direkt durch den Bürger selbst, sind auf diesem Wege Wertschöpfungen möglich, die zur Lebensqualität in unserer Gemeinde beitragen.
Konkret heißt das für uns:
Einstieg der Versorgungsbetriebe in eine lokale Energiegewinnung
Gründung einer Beteiligungsform für Bürger, z.B. einer Genossenschaft,
Ein Potential regenerativer Energiequellen in unserer Gemeinde ist vorhanden. Der Aufbau weiterer Photovoltaik-Anlagen an geeigneten Standorten, vorrangig auf Dächern, wird auch in Zukunft rentabel sein. Gemeinsam ist auch die Investition in Windraftanlagen zu stemmen, die ertragreich arbeiten. Über die energetische Verwertung von Biomasse (Holz, und organische Abfälle) muss weiter nachgedacht werden. Nicht vergessen sollte man aber, dass unsere Wälder schon immer einen Beitrag zur nachhaltigen Energiewirtschaft geleistet haben, der in Zukunft an Bedeutung zunehmen wird. Eine durchaus lösbare Herausforderung wird es sein, lokale Energiespeicher zu installieren (z.B. auf Basis der Wasserstoff-Technik), die Energiebedarf und Energiebereitstellung harmonisieren.
Was bedeutet Verantwortungsvoller Umgang mit Energie für die Gemeinde?
Mit der Installation der LED-Straßenbeleuchtung in der Billingshäuser Straße ist der Aufbruch in eine bessere Straßenbeleuchtung mit geringerem Energiebedarf gelungen. Ziel ist es, diese Beleuchtung Zug um Zug in allen unseren Straßen und Gassen einzubauen.
Über den nächsten Haushalt streben wir an, in die energetische Sanierung gemeindeeigener Gebäude einzusteigen. Die anstehende Generalsanierung der Retzbacher Grundschule umfasst auch energiesparende Maßnahmen.
Das Qualitätsmanagement für die Gemeinde soll künftig auch den Aspekt des Energieaufwandes berücksichtigen.
Es gibt noch viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Marktgemeinde, mit denen die Mobilität zu Fuß oder mit dem Fahrrad attraktiver werden kann. Die Entscheidung, das Auto in der Garage zu lassen könnte immer wieder einmal leichter fallen.
Bleibt der Wunsch, dass viele Bürger die beginnende Entwicklung positiv aufnehmen und sich in verschiedenster Weise in die Entwicklung einbringen. Der Gewinn dabei ist nicht allein in barer Münze zu sehen!
Gez.
Wolfgang Rupp
Übersicht zur Energiewende in der Marktgemeinde Zellingen
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