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Der Abbruch des seitlichen Steges im Oktober war bereits der Start in die Sanierung des Brückenbauwerks. Welch mühevoller Weg es weg vom Neubau einer Stabbogenbrücke hin zur Restaurierung und Ertüchtigung der alten Brücke war, können viele Bürger kaum ahnen. Dem Druck von Wasserstraßenneubauamt und Straßenbauamt eine neue Brücke mit Kostenanteil von ca. 4,5 Millionen Euro zu bauen, war vor 6 Jahren schon fast nachgegeben gewesen.
In dieser Situation wurde der Ruf unserer Bürger nach Erhalt der Brücke immer lauter. In fast aussichtsloser Position startete unser Bürgermeister Dr. Gsell die Verhandlungen. Er konnte in jahrelangem zähem Ringen, unterstützt vom Ingenieurbüro Büchting & Streit AG und seiner Gemeindeverwaltung das Wasserschifffahrtsamt von ihren Zukunftsplänen abbringen, die Schifffahrtstraße Main pfeilerfrei zu bekommen. Immer wieder entstanden quälende Wartezeiten auf Gutachten. Das Ergebnis ist umso erfreulicher. Die Anteile an den Baukosten sind soweit gesunken, dass sie voraussichtlich aus den derzeitigen Rücklagen und den kommenden Haushalten, also ohne Neuverschuldung, zu leisten sind.
Ein von vielen bemängelter vermeintlicher Investitionsstau der Gemeinde erweist sich als nachhaltige Finanzpolitik. Ohne Neuverschuldung für die Brücke kann die Gemeinde in den nächsten Jahren aus ihrem Haushalt andere Projekte finanzieren. Die Fortschreibung des Schuldenabbaus kann weiter voranschreiten.
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