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Die Karschter GRÜNEN haben ihrem Vorstand am vergangenen Montag neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden Heike Metzger als 1. Vorsitzende, Armin Beck als 2. Vorsitzender, Gerhard Kraft als Schriftführer, Wolfgang Tröster als Pressesprecher, Matthias Frädrich als Kassierer und Horst Wittstadt als Beisitzer.
Vorsitzende Heike Metzger bedankte sich bei allen Aktiven für die geleistete Arbeit im Berichtszeitraum. Die Karschter GRÜNEN waren mit zahlreichen Infoständen zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Energieeinsparung sowie Atomausstieg auf dem Marktplatz präsent. Außerdem gab es weitere Infostände zum Thema Bildung zum Schuljahresanfang und zur Vergabe der Übertrittszeugnisse.
Bei den Fahrten zu den großen Anti-Atom-Demonstrationen nach München und Grafenrheinfeld waren auch immer Mitglieder des Karlstadter Ortsverbandes dabei, stellte sie fest.
Zweiter Vorsitzender Armin Beck berichtete über den aktuellen Stand in Sachen B 26n. Momentan laufe das Raumordnungsverfahren, das wohl Ende August abgeschlossen sein werde. Am Montag, den 11.07.2011 plane die Regierung von Unterfranken ein Bürgergespräch in Karlstadt.
Wolfgang Tröster informierte die Versammlung über die Möglichkeiten die Stadt Karlstadt zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln. Dabei spielten ökologische, soziale, wirtschaftliche und vor allem demokratische Aspekte eine Rolle. Für Karlstadt biete der Weg in Richtung Nachhaltigkeit einmalige Chancen. Der schonende Umgang mit den Ressourcen (auch den finanziellen Mittel) könne die Stadt zukunftsfähig machen. DIE GRÜNEN sehen die Stadt als familienfreundliche und lebenswerte Kleinstadt, in der sich die Menschen wohl fühlten und die notwendige Infrastruktur vorfinden. Dazu zählen auch viele kleine und mittelständische Unternehmen. Hier sei die Stadt mit der Überplanung des Hirschfeldgeländes auf dem richtigen Weg. Denn so werde Raum für die Ansiedlung von kleineren Unternehmen geschaffen.
Stadtrat Gerhard Kraft lobte die positive Entwicklung im Bereich Tourismus und hob hervor, dass die Stadt hier immer erfolgreicher werde. So sei die Frequenz der Touristinfo in der Hauptstraße erheblich gestiegen. Auch bei den Übernachtungszahlen mache sich das verstärkte Engagement inzwischen bemerkbar.
Stadtrat Horst Wittstadt erneuerte seine Forderung nach einer Überarbeitung der Altstadtsatzung in Sachen Nutzung von regenerativen Energien. Insbesondere die Freigabe von Dachflächen nicht denkmalgeschützer Gebäude für Fotovoltaikanlagen, sei unausweichlich. Es gebe inzwischen zahlreiche Beispiele wie man dies lösen könne. „Wenn wir die Energiewende wollen, dann müssen wir auch in der Altstadt etwas dafür tun.“
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