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Der Ortsverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Karlstadt unterstützt den Bürgerentscheid des Vereins Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg/ B 26n e.V. nachdrücklich, heißt es in einer Pressemitteilung. Ortsvorsitzende Heike Metzger ist überzeugt davon, dass eine Mehrheit der Karschter Bürgerinnen und Bürger gegen dieses Straßenbauprojekt ist. Stadtrat Gerhard Kraft (Laudenbach) hält die autobahnähnliche Bundestraße – die bislang mautfrei vorgesehen war – durch die jüngsten Pläne der Bundesregierung, für nicht mehr machbar. Die B 26n sei ganz klar als Ausweichstrecke – vor allem für den LKW-Verkehr – konzipiert gewesen. Kraft ist sich sicher, wenn diese Straße wie eine Autobahn mit Maut belegt wird, dann fährt dort kein LKW mehr. Denn die Lastwagen nehmen immer den mautfreien und möglichst kürzesten Weg. Das sei allgemein bekannt und auch nachweisbar. Mit der Maut auf der möglichen B 26n würden sich dann auch die Transportkosten im Landkreis Main-Spessart erhöhen. Es sei auch gar nicht vorstellbar, in welchem Maße sich dann der Mautausweichverkehr auf das nachgeordnete Straßennetz ergießen wird. Kraft: „Mit dieser Straße kann Karlstadt und das Werntal nur verlieren.“ Stadtrat Horst Wittstadt (Laudenbach) fordert unter dem Aspekt der zukünftig geplanten Maut auf vierspurigen Bundesstraßen nun eine gänzliche Neubewertung der Verkehrszahlen. „Das stimmt dann hinten und vorne nicht mehr. Das gesamte Kosten-Nutzen-Verhältnis werde über den Haufen geworfen.“
Kraft, zugleich Vorsitzender der Kreisgrünen, berichtet über die Planungen im Rahmen des Volksentscheides für einen besseren Nichtraucherschutz, der am Sonntag den 04. Juli 2010 stattfindet. DIE GRÜNEN werden an Infoständen im Landkreis präsent sein. Die Plakatierung werden sich die die unterstützenden Parteien aus Main-Spessart gebietsweise aufteilen. Dies habe eine Koordinierungstreffen ergeben. Das Volksbegehren wurde notwendig, weil sich die Mehrheit im Bayerischen Landtag dagegen ausgesprochen hat, den Gesetzestext der Initiative für einen besseren Nichtraucherschutz, der beim Volksbegehren im vergangen November von knapp 14 Prozent der bayerischen Wahlberechtigten unterzeichnet wurde, zu übernehmen. Mit einer Zustimmung, hätte man sich das gesamte Prozedere einschließlich der Kosten sparen können.
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