Grüne Landesvorsitzende Eva Lettenbauer in Langenprozelten

In der ersten Reihe: Eva Lettenbauer, MdL und Landesvorsitzende; Franziska Fröhlich, stellv. Kreisvorsitzende GRÜNE MSP (Karlstadt); Bärbel Imhof, Stadt-, Kreis- und Bezirksrätin (Lohr); Dagmar und Peter Kretzinger (Laudenbach); Horst Wittstadt, Stadt- und Kreisrat (Laudenbach); in der zweiten Reihe: Gerhard Kraft, Kreisvorsitzender GRÜNE MSP (Laudenbach); Benedikt Frey (Karlstadt); Clemens Kracht, Stadtrat (Lohr); Björn Janetzky, Kreisschatzmeister (Lohr); Christian Baier, Landratskandidat (Karlstadt); Uwe Molnar (Karlstadt). Fotografin: Anja Baier
Kreisgrüne würdigenden langjährige Mitglieder
Die grüne Landesvorsitzende Eva Lettenbauer kam zu einer landespolitischen Rede zu den Kommunalwahlen und zur Würdigung von langjährigen grünen Mitgliedern am Montagabend nach Langenprozelten. Lettenbauer freute sich, dass DIE GRÜNEN vor kurzem ihren 40. Geburtstag feiern konnten. Drei grüne aus Main-Spessart wurden für die 35-jährige Parteizugehörigkeit gewürdigt: Bärbel Imhof (Lohr), Benedikt Frey und Horst Wittstadt (Karlstadt). Sie sind also schon fast von Anfang an mit dabei würdigte Lettenbauer die Jubilare. Seit 30 Jahren Mitglied sind Clemens Kracht (Lohr) sowie Dagmar und Peter Kretzinger (Laudenbach) dabei. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Uwe Molnar (Karlstadt) gewürdigt. Alle bekamen ein Geschenkkörbchen aus dem Karschter Weltladen, teil Kreisvorsitzender Gerhard Kraft aus Laudenbach mit.
Neben den ökologischen Themen wie Klimawandel, Energie-, Verkehrs- und Agrarwende ging sie auch auf den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft ein. Die Kommunen seien die Ebene, bei der die Politik direkt die Menschen betrifft. Daher seien die Kommunalwahlen am 15. März so wichtig. „Der Weg in ein nachhaltiges Bayern kann mit den Kommunalwahlen beginnen. Die nie dagewesen hohe Zustimmung von etwa 25 Prozent in den letzten Umfragen ist ein toller Beweis dafür, dass unser tatkräftiges Engagement für das Klima, ein soziales Miteinander und für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort die richtigen Zutaten für ein lebenswertes Bayern sind. Jetzt gilt es diese Zahlen am 15. März in Stimmen und viele grüne Mandate umzuwandeln. Mit unseren ökologischen und sozialen Konzepten sowie unglaublichem Engagement in der gesamten Partei kämpfen wir um jedes Amt von der Oberbürgermeisterin zum Gemeinderat und vom Landrat zur Kreisrätin“, so Eva Lettenbauer. Viele grüne Landratskandidat*innen, wie in Main-Spessart Christian Baier, hätten sehr gute Chancen gewählt zu werden. Überall sind auf den grünen Listen sehr viele Frauen zu finden. Lettenbauer: „Das macht uns keine andere Partei nach.“ Frauen machen über 50 Prozent der Bevölkerung aus und seien gerade auch auf der kommunalen Ebene in den Gremien unterrepräsentiert. „Wir GRÜNE achten darauf, dass auf unseren Listen die Hälfte der Plätze mit Frauen besetzt ist.“ Da wo dies noch nicht gelinge, seien aber immer noch mehr Frauen auf den grünen Listen, als bei anderen Parteien.