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Bei einem Informationsbesuch in Gesundheitszentrum Lohr, Anfach dieser Woche, konnte sich die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN über die neuesten Entwicklungen im Gesundheitssystem im Allgemein und über die wirtschaftlichen Perspektiven des Klinikums Main-Spessart im Besonderen informieren. Fraktionschef Gerhard Kraft (Laudenbach) ist sicher, dass bei einem regelmäßigen Gedankenaustausch für das Klinikum viel herauskomme. „Wir GRÜNE stehen voll zu unseren Eigenbetrieben.“ Der Besuch diente auch der Überprüfung des Krankenhauskonzeptes. Es müsse ständig evaluiert werden um zeitnah auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. Leider seien auch im Wirtschaftsplan 2009 wieder nicht beeinflussbare Einwirkungen von außen zu verkraften. Steigende Energie- und Personalkosten könnten nicht so ohne weiteres aufgefangen werden, teilte Klinikreferent Otmar Kliegl mit. Zumindest die Defizite der tariflichen Lohnkostensteigerungen müssten ausgeglichen werden, so die Forderung der grünen Kreistagsrätin Bärbel Imhof (Lohr). Es könne nicht sein, dass vom Bund trotz dieser Kostensteigerungen keine Entlastungen kämen. Das Klinikum könne nur einen Teil dieser Kostensteigerungen durch Mehrleistungen abfangen. In diesem Zusammenhang legte Kraft großen Wert darauf, dass dem Personal auf Dauer nicht permanente Mehrbelastungen aufgebürdet werden können. Neben den personellen Engpässen, gibt es inzwischen in Lohr auch wieder räumliche, wie die GRÜNE Fraktion zum Beispiel in der Endoskopie feststellen konnte. Der ärztliche Direktor Dr. Walter Kestel sprach die Beengtheit an. Der Werkausschuss des Kreistages müsse sich baldmöglichst mit dieser Situation befassen, fordert die GRÜNE Kreistagsfraktion.
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