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Nachdem die Listen aufgestellt und eingereicht sind, trafen sich die Kreisgrünen am Montag in Karlstadt um den Kommunalwahlkampf zu koordinieren. Es gibt in Arnstein, Karlstadt, Lohr und Zellingen grüne Stadt- oder Gemeinderatslisten. In Zellingen tritt der amtierende, grüne Bürgermeister Dr. Wieland Gesell wieder an und wird dort auch von der örtlichen SPD unterstützt. In Karlstadt tritt Armin Beck als grüner Bürgermeisterkandidat an. In Arnstein unterstützt der neu gegründete Ortsverband die überparteiliche Kandidatin Anna Stolz. Für Lohr tritt der grün-rote Bürgermeisterkandidat Dr. Mario Paul an. In den Ortsverbänden finden zahlreiche Wahlversammlungen, in allen Ortsteilen und unzählige Informationsstände statt. Die jeweiligen Kreistagskandidaten aus den entsprechenden Bereichen sind vor Ort ebenfalls präsent, wenn sich die Bürgermeisterkandidaten den Wählern vorstellen. Die Termine sind aktuell der Tagespresse zu entnehmen.
Bei seinem Bericht aus dem Kreistag, ging Fraktionsvorsitzender Gerhard Kraft (Laudenbach) auf die aktuellen Haushaltsberatungen ein. „Im Grundsatz ist der Haushalt solide.“ Auf Grund der vielfältigen Investitionen in u.a. Schulen, Straßen und Krankenhäuser sei jedoch eine hohe Kreditaufnahme von rund 7,7 Millionen Euro geplant. Somit würde planmäßig am Jahresende ein Verschuldung erreicht, die insgesamt 50 Prozent über dem Landesdurchschnitt liegt. Es sei aber unbestritten, dass die eingeplanten Maßnahmen auch überwiegend notwendig sind. Einzig im Bereich Kreisstraßen-Freistrecken sehe man noch Möglichkeiten, Investitionen zu schieben. Nicht zufrieden könne man mit den Auswirkungen des seit August 2013 umgesetzten Verkehrsverbundes (VVM) sein. Hier müsse noch nachgearbeitet werden, daher hätten DIE GRÜNEN auch den Beschlussvorschlag des Landrates unterstützt. Die grünen Forderungen nach Anerkennung der Bahncard, Fahrkarten ohne die Großwabe Würzburg, Überprüfung der Wabenstruktur, Verbesserung bei Familienkarten und bezüglich der kostenfreien Mitnahme von Kindern unter 14 Jahren seien dort enthalten. Im VVM sei nun, auf Initiative aus dem Landkreis Main-Spessart, ein Diskussionsprozess in Gang gekommen, dessen Ergebnis noch vor der Sommerpause 2014 vorliegen sollte. Somit könne man bei der Fahrplanumstellung im Herbst auch noch Tarifverbesserungen berücksichtigen. Kraft: „Dieser Prozess muss am Ende mehr Kundenfreundlichkeit zur Folge haben. Das gilt insbesondere für die Tarifgestaltung (Preisstruktur). Es muss zumindest annähernd wieder Angebot vor Einführung des Verbundes vorhanden sein.“
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