Die jetzt von Befürwortern der B 26n ins Gespräch gebrachte Sparvariante für das autobahnähnliche Projekt bezeichnet die Arnsteiner Landtagsabgeordnete der GRÜNEN, Simone Tolle als unseriösen Vorschlag. Nach wie vor sei es der Einstieg in die Vollversion und die sei von vielen hinreichend kritisiert worden. Nicht zuletzt die Karlstadter BürgerInnen wollten sich diese Trasse nicht gefallen lassen und strengten nun ein Bürgerbegehren an. Der Vorschlag sei aus ihrer Sicht auch eine Beleidigung für die Intelligenz aller BürgerInnen. Wer meine, eine zweispurige Straße mit einem „Anbau“ zu späterer Zeit würde die Kosten strecken, der irre gewaltig. So müssten die Bagger ein zweites Mal anrollen mit allen verbundenen Belastungen. „So ein Gewaltakt kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem Geldbeutel teuer zu stehen.“ „Einige Mandatsträger aus dem Landkreis befinden sich anscheinend im Narrenschiff,“ meint Simone Tolle. Wichtig wäre es nun, die Straße aus dem Bundesverkehrswegeplan herauszubringen. Nur dann könne man endlich vernünftig miteinander reden und sinnvolle Verkehrslösungen für die Region suchen. Der Zubringer nach Lohr sei ja ohnehin weder im Bundesverkehrswegeplan noch im Staatsstraßenausbauplan enthalten. „Jetzt bietet sich die einmalige Chance alles neu zu überdenken, bevor man in einer Übersprunghandlung eine halbe Milliarde Euro in den Sand setzt.“


 

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