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Die grüne Stadtratsfraktion stellt den Antrag, die Ortsdurchfahrt der B 26 in Stetten für den überregionalen LKW-Verkehr zu sperren. Ausgenommen sind die Anlieger und Zulieferer. Die dreiköpfige Stadtratsfraktion will mit diesem Prüfantrag erreichen, dass möglichst schnell eine Entlastung der Stettener Bevölkerung stattfindet. Fraktionsvorsitzender Horst Wittstadt (Laudenbach): „Wir brauchen jetzt eine Verbesserung und nicht erst in Jahrzehnten.“ Nach Auffassung der GRÜNEN blockiere die Planung für die autobahnähnliche B 26n jegliche unmittelbar erforderliche und bedarfsgerechten Verkehrslösung zum Beispiel in den Stadtteilen Stetten und Wiesenfeld. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Gerhard Kraft (Laudenbach): „Es kann nicht sein, dass man ohne etwas zu tun so lange wartet, bis vielleicht in 20 Jahren eine B 26n gebaut ist. Das ist der Bevölkerung nicht zuzumuten.“ DIE GRÜNEN sprechen sich für lokale und bedarfsgerechte Verkehrslösungen aus, die nicht dem Transitverkehr dienen. Kraft: „Wir brauchen hier nicht zusätzlich 30000 Fahrzeuge am Tag, die gar nicht in den Landkreis Main-Spessart wollen.“ Auch die ins Gespräch gebrachte „B 26n light“ halten DIE GRÜNEN für ein rein taktisches Manöver, um der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen. Denn am Ende sei das Ziel der B 26n-Befürworter immer noch eine Bundestraße, die wie eine Autobahn mit 2 Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, Mittel- und Standstreifen ausgebaut werden soll und sich von einer Autobahn lediglich durch gelbe anstatt blaue Verkehrsschilder unterscheidet. Durchsichtig sei auch die derzeitige Ablehnung der Auffahrt Laudenbach durch Befürworterkreise. Die angebliche Verkehrswirksamkeit, der B 26n werde unter anderem durch eine hohe Anzahl an Anschlussstellen erreicht, so die Planer. In Folge dessen, habe die Anzahl der Auffahrten unmittelbaren Einfluss auf die Bündelung des Verkehrs auf die B 26n und deren Gesamtauslastung.
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