Am Montag traf sich der neu gewählte grüne Kreisvorstand zu seiner konstituierenden Sitzung in Lohr. Kreisvorsitzender Gerhard Kraft (Laudenbach) teilt, in einer Presseerklärung mit, dass der Kreisvorstand neben der Aufgabenverteilung auch mit den kommenden Wahlen befasst hat. Die Kreisgrünen wollen zur Europawahl wieder einen Straßenwahlkampf führen und so ganz nah an der Bürgerin und am Bürger sein. Kraft: „Es hat sich bei den Kommunal- und Landtagswahlen bewährt, verstärkt in den Städten auf den Marktplätzen präsent zu sein. Dort können die Wähler direkt erreicht werden.“ Ein Dialog sei so besser möglich wie auf den klassischen Abendveranstaltungen.  Geplant seien unter anderem: Infostände zu Themen wie Klimaschutz und Energieversorgung in der Zukunft, zur gentechnikfreien Lebensmittelerzeugung, Demokratie in Europa, Junge Menschen in einer älter werdenden Gesellschaft. „Wir nehmen uns vier Wochen Dauerpräsenz in den mainspessarter Zentren vor“, so Kraft. Der junge grüne Direktkandidat zu Bundestagswahl, Heiko Schmidt (Urspringen) werde immer mit von der Partie sein und sich und seine politischen Vorstellungen an den Ständen vorstellen. Schmidt will vor allem auch das Internet als Wahlkampfplattform nutzen. Seine Homepage ist unter: www.schmidtheiko.de zu finden. Er machte nochmals deutlich, dass er besonders die junge Generation ansprechen und für Politik interessieren möchte. In Zeiten der wirtschaftlichen Rezession sei es wichtig konsequent, nachhaltige Politik zu machen. Die Krise müsse als Chance begriffen werden, um Deutschland fit zu machen für die globalen Herausforderungen. Der Klimaschutz sei die Überlebensfrage auf der Erde. Der schnelle Ausbau der regenerativen Energie, die Investition in Energiesparmaßnahmen und der effektivere Einsatz von Energie seien Schlüsselbereiche des politischen Handelns und für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt von aller größter Bedeutung.

Kreistagsfraktionsvorsitzender  Gerhard Kraft wies darauf hin, dass im Hinblick auf das Konjunkturpaket II die interkommunale Zusammenarbeit bei Investitionen in die Energiesanierung von Gebäuden der öffentlichen Hand gefordert sei. Gut wäre hier die Kooperation des Landkreises mit den Städten Lohr und Karlstadt. In Lohr könne so bei der Energieversorgung des Gesundheitszentrums und Karlstadt des Gymnasiums gegenseitig profitiert werden. Hier sollte die Gelegenheit am Schopf gepackt werden.

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