Die Stadt- und Kreis- und Bezirksrätin Bärbel Imhof wurde am vergangenem Freitag in Lohr einstimmig erneut von den Grünen als Direktkandidatin für den Wahlkreis Main- Spessart bei der Bezirkstagswahl im September nominiert.

Bärbel Imhof besitzt das einzige grüne Mandat im 20-köpfigen Bezirkstag von Unterfranken. Dieses Mandat will sie verteidigen, um ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.  
Imhof kündigte an, für den ersten Platz auf der unterfränkischen Bezirkliste anzutreten, die am 26. April in Würzburg aufgestellt wird.

Imhof, die 2003 erneut in den Bezirktag gewählt wurde, schloss sich mit den beiden Freien Wählern zu einer Ausschussgemeinschaft zusammen und konnte so einen Sitz im wichtigen Sozialausschuss belegen. Außerdem war sie  im Bau- und Umweltausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Vergabeausschuss vertreten.

In ihrer Bewerbungsrede stellte Imhof klar heraus, dass die Bezirktage ein unverzichtbarer Bestandteil in der kommunalen Politik sind. Insbesondere die sozialen Aufgaben für Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen nehmen immer breiteren Raum ein und stellen alle Bezirke vor riesige Herausforderungen. Es gilt ein flächendeckendes Netz an gemeindenahen Versorgungsstrukturen aus- und aufzubauen, gemeinsam mit allen Leistungsanbietern, wie z.B. den freien Wohlfahrtsverbänden.  Das erfordert ständigen  Informationsaustausch mit allen Partnern und das Entwickeln passgenauer Konzepte vor Ort. Für Imhof sind diese Aufgaben bei den Bezirken genau an der richtigen Stelle angesiedelt, weil die Bezirke eine oft verkannte und unterbewertete, dafür aber um so wichtigere Ausgleichsfunktion zwischen den Regionen und Landkreisen wahrnehmen. Für Imhof sind die Bezirke die eigentlichen Garanten für ein ebenmaschiges Netz an sozialen Leistungen in Unterfranken.

Der Bezirk Unterfranken ist Träger fünf großer Krankenhäuser, darunter die beiden Psychiatrien in Lohr und Werneck mit angegliederten Forensiken.
Das Lohrer Bezirkskrankenhaus ist der zweitgrößte Arbeitgeber in Lohr. „ Es ist unsere Pflicht und Verantwortung den Mitarbeitern und Patienten gegenüber, dafür zu sorgen, dass unsere Häuser zukunftsfähig bleiben und gut arbeiten können. Ich habe mich stets für die Belange des Lohrer BKH eingesetzt und will das auch weiterhin tun“, so Imhof.

Nach Imhofs Worten, hat die Ausschussgemeinschaft viel und gut gearbeitet. „ Wir haben fundierte Oppositionsarbeit geleistet  und die CSU- Mehrheit konstruktiv kritisch begleitet.“ Daran will sie in der nächsten Legislaturperiode anknüpfen.

Die Grünen sind gut aufgestellt in Bayern. Ihr Kreisverband hat in der gerade zurückliegenden Kommunalwahl ein zweistelliges Ergebnis erreicht. Mit diesem Erfolf im Rücken will Imhof einen engagierten Wahlkampf führen.

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