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Eine Delegation von Bündnis 90/DIE GRÜNEN unter Leitung der Landtagsabgeordneten Simone Tolle (Arnstein) besuchte vergangenen Freitag den Schulstandort Wiesenfeld der Grundschule Karlstadt-Wiesenfeld/Karlburg. Mit dabei waren auch die Karlstadter Stadträte Heike Metzger und Horst Wittstadt sowie der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Gerhard Kraft (Laudenbach). Die Grundschule Wiesenfeld war auch 2006 wieder europäische Umweltschule und wird sich auch 2007 wieder darum bewerben.
Die grünen Politikerinnen und Politiker werteten das Engagement für die Umwelterziehung als außerordentlich bemerkenswert. Die Schule leite die Kinder schon frühzeitig zu umweltbewusstem Handeln an. Die Einsparerfolge die durch den bewussten Umgang mit Wasser, Strom und Heizwärme erzielt werden konnten, sind beachtlich. Runde 36.000 Euro konnten so innerhalb von vier Jahren eingespart werden. Das ist beispielhaft für alle Schulen im Landkreis. Stadträtin Heike Metzger betonte, dass hier bei anderen Einrichtungen noch sehr viel Einsparpotenzial brach liege. „Was der Umwelt und dem Klima nützt, schafft auf der anderen Seite finanzielle Spielräume.“ Es sei mit sehr geringem Kostenaufwand, aber mit viel Engagement möglich, die enorme Kostenentwicklung gerade beim Energieverbrauch zu bremsen.
Die bildungspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Simone Tolle, war begeistert über das große Engagement der Schulleitung und des gesamten Kollegiums. Die Schule habe sich als Umweltschule etabliert und mit dem zweiten Schwerpunkt Sport, leiste Sie einen besonders wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. Die Schule befinde sich in einem Schulentwicklungsprozess, durch den die vielfältigen Interessen und Begabungen der Schüler geweckt, gefördert und vertieft werden sollen, damit sie sich zu lebenstüchtigen Menschen entwickeln können.Das Profil der Schule sei geschärft worden. Somit sei die Grundschule eine lebendige Schule, die alles dafür tut, um das pädagogisch optimale zu erreichen. Das Konzept der Schule, sich an den Stärken der Schülerinnen und Schüler zu orientieren, gefalle ihr sehr. Gerade in kleinen Grundschulen dies überzeugend umgesetzt werden.
Der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Gerhard Kraft, nahm die Informationen über die Ressourceneinsparung dankend auf und sah durchaus die Möglichkeit, auch an den weiterführenden Schulen des Landkreises ähnliche Energieeinspareffekte zu erzielen. Das inzwischen überall bekannte und auch angewandte fitfy/fifty-Modell sei besonders geeignet, um in Schulen das Interesse und Engagement für Ressourceneinsparung zu wecken. Sieht es doch vor, dass 50 Prozent der eingesparten Gelder zur freien Verfügung an den Schulen bleibt. Kraft: „Das Beispiel Wiesenfeld muss Schule machen.“
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