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Am Donnerstag, den 12.12.13 haben die Kreis-GRÜNEN ihre Liste für die Kreistagswahlen in Karlstadt aufgestellt. Wie Kreisvorsitzender Gerhard Kraft, Laudenbach, mitteilt seien wieder 30 Frauen und Männer aus dem gesamten Landkreis darauf zu finden (s. Liste). Gleichzeitig verabschiedeten die Anwesenden 11 Punkte (Kurzprogramm – hier nur Auszüge) für Main-Spessart. Unter Punkt eins wird festgehalten, dass der Landkreis ein Leitbild zusammen mit der Bevölkerung entwickeln müsse. Unter der Überschrift „MSP 2030“ könnte skizziert werden, wohin der Landkreis einwickeln soll. Darauf aufbauen, soll ein Wirtschaftskonzept mit Vernetzung der kommunalen Interessen erstellt werden. Ziele: Stärkung regionaler und nachhaltiger Kreisläufe bei Produktion und Konsum (Heimische Handwerker und Landwirte¸ Direktvermarkter und Dorfläden) und Breitbandinternetausbau auch in ländlichen Bereichen. Als große Herausforderung wird nach wie vor die Energiewende „weg von Atomkraft und fossiler Energie, hin zu erneuerbaren Energien“ gesehen. DIE GRÜNEN fordern in ihrem Kurzprogramm die Konsequente Umsetzung des vom Kreistag beschlossenen Klimaschutzkonzepts einschließlich der schnellstmöglichen Einstellung einer Klimaschutzmanagerin bzw. eine Managers. Die energetische Sanierung aller Kreisgebäude muss konsequent weiter vorangetrieben werden. Einsparmaßnahmen stehen dabei an erster Stelle. Die Entwicklung des Landkreises zur Bildungsregion forderte Kreisrätin Simone Tolle. Zwar werde viel in die Gebäude und die Ausstattung investiert, aber ein kreisweites Konzept vom Kindergarten bis zur Seniorenbildung gebe es nicht.
DIE GRÜNE sprechen sich für den Erhalt und für Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur nach dem örtlichen Bedarf mit kleinen, lokale und regionale Lösungen aus. Für sie geht Instandhaltung und Ausbau vor dem Neubau und der Neutrassierung von Straßen. Die B 26n ist dazu nicht notwendig. Zum Beispiel unter dem Dach des Regionalmanagements könnte ein Gesamtverkehrskonzeptes für den Landkreis erarbeitet werden, das sich nach dem tatsächlichen Bedarf orientiert. Hier müssten zu erst einmal die Zuständigkeitsebenen von der Gemeindeverbindungsstraße bis zur Autobahn außeracht gelassen werden, dies spiele erst später bei der konkreten Umsetzung eine wichtige Rolle.
Es müsse weitere Verbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr, insbesondere Korrekturen beim Verkehrsverbund geben. Die Reaktivierung Werntalbahn für den Schienenpersonennahverkehr muss Ziel des Landkreises und der Ausbau des landkreisweiten Radwegenetzes Schwerpunkt bei den Infrastrukturmaßnahmen werden.
Die Kreisgrünen sprechen sich ohne Wenn und Aber für den Erhalt der drei Krankenhäuser im Landkreis aus. Kreisrätin Bärbel Imhof. „Es liegen genügend Vorschläge auf dem Tisch, um die Attraktivität und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.“ Hier müsse genauso wie bei der Pflege der demographischen Entwicklung Rechnung getragen werden. DIE GRÜNEN drängen auf die Umsetzung des vom Kreistag verabschiedeten Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes.
Die Liste:
63. Matthias Frädrich, Karlstadt
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